Meditative Medizin – Das eBook

Danke fürs Anschauen der ORF III Sendung über Hypnose und Meditation in der Medizin bei Professor Meryn, hier ist der Link zur ORF Mediathek, wenn Du den Beitrag noch einmal sehen möchtest: Hypnose und Meditation in der Medizin im ORF III

Ganz aktuell ist dazu auch mein neues eBook „Meditative Medizin“ erschienen 🙂

 

 Profitiere auch Du von meinen Erkenntnissen aus 10 Jahren Erfahrung

mit Meditation in der Medizin und erfahre, wie Du

  • mit Achtsamkeit

  • Dein Leben bereicherst und

  • gesünder und zufriedener wirst:

Bücher

 

Vorwort aus dem e-Book „Meditative Medizin“:

Tue nichts, und alles ist getan. /Lao-tzu, Tao-te ching

Befunde, Pillen, Arztbesuche: Mit hängender Zunge laufen wir der Gesundheit nach und sind mitunter sehr frustriert: Nichts scheint zu greifen, obwohl wir alles oder vieles tun, um unseren körperlichen Zustand zu verbessern oder ein größeres Leiden zu heilen.

Wir meinen dann, die betreffende Medikation sei schuld, der behandelnde Arzt tauge nichts, oder es mangle schlicht und einfach an unserem Engagement. Weitere Aktionen sind die Folge – dies und das wird ausprobiert, in der Hoffnung, dass sich der Körper stabilisiert, heilt.

Ein neuer Ansatz folgt dem alten und mit großer Erwartungshaltung steuern wir dem ach so ersehnten Ziel des körperlichen Wohlbefindens oder der Heilung entgegen. Abermals scheint es nicht so richtig zu laufen, und aus Frust gehen wir wieder in die übertriebene Aktion:

Fitness, Diät und Nahrungsergänzung – alles was der Markt so anbietet, wird aus dem Talon gezogen, und wir erliegen letztendlich der frustrierenden Erfahrung, dass sämtliche Unternehmungen nicht nur fruchtlos waren, sondern uns noch zusätzlich Kraft kosteten.

Ähnlich verhält es sich bei seelischen Dingen wie Burnout oder Angsterkrankungen. Wir laufen zum Spezialisten, lassen uns Medikamente verschreiben und merken oft nicht, dass das beste Antidepressivum aus uns selber heraus aktiviert werden könnte.

Warum heilt der Körper nicht? Was läuft hier schief? Dies fragen wir uns am Ende entnervt und verunsichert.

Ich darf Ihnen versichern, liebe Leserinnen und Leser, dass es in einer Welt des allgemeinen Getrieben Seins ganz normal ist, dass wir auch mit der Gesundheit ähnlich umgehen – ungeduldig, antreibend, fordernd.

Nun lassen sich aber weder Körper noch Psyche dem Diktat des emsigen Tuns unterwerfen. Körper und Psyche haben ihre eigenen Gesetze, ihre Geschwindigkeit – wollen behutsam behandelt werden, ab und zu eine Auszeit genießen.

Ja, genau das ist es: Sie brauchen eine Auszeit! Einen Raum, wo sie sich jeglicher Geschäftigkeit entziehen können.

Und genau hier setzt die meditative Medizin an – jene Form der Medizin, die Meditation in den Heilungsprozess integriert. Dass regelmäßiges Meditieren positive Effekte auf unsere Gesundheit hat, ist hinlänglich bekannt. Zahlreiche Studien habe dies gezeigt. Es gibt keinerlei Zweifel daran, dass Meditation heilbringend ist und Schmerzen lindert – dennoch spielt sie insbesondere in der westlichen Welt eine eher untergeordnete Rolle. Natürlich gibt es Seminare, wo man die Kunst der Meditation erlernen kann. Doch was es bräuchte, ist eine ganz natürliche Integration dieses Instruments in den Alltag.

Meditation sollte so selbstverständlich sein, wie Essen oder Zähneputzen oder die tägliche Dusche. Aber wie sieht es mit einer täglichen Meditations-Einheit aus?

Kinder in Kindergärten und Schulen würden davon profitieren. Auch für Unternehmen wäre die Integration von Meditation im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung interessant. Entsprechende Zahlen, die eine deutliche Abnahme von Burnout-Fällen durch Meditation belegen, existieren ja. Dennoch zögern viele Firmen, Meditation anzubieten. Noch immer haftet der Meditation etwas Esoterisches an, und ich denke, es ist längst an der Zeit, diesen verzerrten Blick auf eine jahrhundertealte Tradition zu revidieren.

Die meditative Medizin sollte auch eine größere Rolle im Gesundheitswesen selbst spielen, sie würde als integrativer Bestandteil der modernen Medizin gute Dienste leisten. Dass dies funktioniert zeigen einige ambitionierte Projekte. Hervorzuheben ist vielleicht jenes von Jon Kabat-Zinn. Der an der Universiy of Massachusetts lehrende Arzt und Gründer der 1979 etablierten Stress Reduction Clinic konnte zeigen, dass seine Patienten durch die Integration von Achtsamkeitsmeditation Stress abbauen, Krankheit besser bewältigen und schnellere Heilung erlangen. Hier stellt sich unweigerlich die Frage: Wenn es möglich ist, durch Meditation gesünder zu werden bzw. bei vielen Erkrankungen eine Selbstheilung herbeizuführen, warum profitieren wir allesamt nicht mehr davon?

Nun, die Pharmaindustrie hat sicherlich kein Interesse an einer Förderung dieser wundervollen Arznei zum Nulltarif. Doch es wäre unfair nur die Pharmaindustrie für diesen Zustand verantwortlich zu machen. Wir selber sollten uns fragen, warum wir der Meditation als wertvolles Instrument zur Selbsthilfe kaum Beachtung schenken – steht uns doch eine Vielfalt an hochwertiger Lektüre zu diesem Thema zur Verfügung. Genau hier möchte ich ansetzen.

Es ist mir ein Anliegen, mein Wissen und meine Erfahrung mit Meditation weiterzugeben und Menschen zu ermutigen, dieses wunderbare Instrument der Selbstheilung zu nützen.

Ebenfalls mit diesem Buch anregen möchte ich all jene Institutionen, wo Menschen lernen oder arbeiten. Geben wir der Meditation in Kindergärten und Schulen doch ganz einfach einen „coolen“, kindergerechten Namen. Seien wir erfinderisch und bringen wir die Meditation auf kreativem Wege den jungen Menschen näher. Sie werden es uns später danken.

Dieses Buch ist auch als Appell an die Gesundheitseinrichtungen gedacht. Ich empfehle Politikern und Krankenhausmanagern, sich in verstärktem Maße mit dem Thema auseinanderzusetzen – Meditation in ihre Überlegungen in Bezug auf künftige Konzepte miteinzubeziehen.

Weiters möchte ich die Verantwortlichen von Unternehmen für dieses Thema begeistern: Gibt es einen einzigen Grund, Meditation im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung nicht anzubieten? Schauen Sie doch auf die sinkenden Burnout-Zahlen von Konkurrenzunternehmen, welche mit diesem Tool arbeiten!

Und last but not least ein Ruf an meine Ärzte-Kollegen: Bringen Sie in Erfahrung, wer wo mit Meditation bereits erfolgreich arbeitet. Lassen Sie sich durch diese Kollegen inspirieren. Sollte das Ziel von uns Ärzten nicht sein, ein Maximum an Heilung zu bewirken? Und wenn dieses Ziel durch die Integration von Meditation leichter zu erreichen ist, dann zögern Sie nicht, sich für Meditative Medizin zu interessieren – Kritikern und technokratisch eingestellten Kollegen zum Trotz.

Der Einführungspreis liegt bei 9,90 € anstatt 19,99 € 🙂

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